Ufo361

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Ufuk Bayraktar, 3661 – die Postleitzahl Kreuzbergs. Der Künstlername des deutschen Trap-Rappers mit türkischer Abstammung versteht sich fast schon von selbst. weiterlesen

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Ufo361 Dennis Glomm
Ufo361 Dennis Glomm

Ufo361 – Info

Ufo361 – der erfolgreichste deutsche Trap-Rapper

Ufuk Bayraktar, 3661 – die Postleitzahl Kreuzbergs. Der Künstlername des deutschen Trap-Rappers mit türkischer Abstammung versteht sich fast schon von selbst.

„Me against the world“

Bereits im Alter von elf Jahren verkauft Ufuk Bayraktar, besser bekannt als Ufo361, Drogen in Berlin. Schon da war für den jungen Gangster klar: „Ey, ich werde irgendwann Rapper.“ Im Jahr 2010 lernte er den deutschen Rapper Said kennen, wodurch er in das Label Hoodrich einstieg und seine erste EP „Bald ist dein Geld meins“ veröffentlichte. Vier Jahre später erschien schließlich Ufuks Debütalbum „Ihr seid nicht allein“, welches den Zeitpunkt einer dunklen Zeit für den Rapper markierte: Das Album ging ins Minus, sein privates Umfeld veränderte sich drastisch. In seinem Song „Alpträume“ verrät Ufuk erstmals, wie er sich in der Zeit fühlte. „Ich stand kurz vor 'nem Burnout. Die Leute sagten, „Ufo, hör auf!“ Doch ich wollt's mit der Musik schaffen. Ja, ja, ich werd's mit der Musik schaffen“, rappt er in dem Lied. Und tatsächlich: Im Jahr 2015 erreichte er mit dem Video „Ich bin ein Berliner“ einen Szene-Hit – „Kein Vertrieb, kein Vertrag, doch trotzdem in den Charts.“

Ufo fliegt an die Spitze der Charts

Drei Jahre später und nach der Gründung seines eigenen Labels „Stay high“ veröffentlichte der einstige Rotzbengel das Album „808“, das sich auf Platz eins der deutschen und österreichischen Charts katapultierte. Im selben Jahr erschien sein fünftes Album „VVS“ (Platz eins der österreichischen Charts, Platz zwei in Deutschland und der Schweiz), welches englischsprachige Features von Künstlern wie Rich the Kid oder Quavo enthielt.

Ein Rapper trägt sich selbst zu Grabe – und erwacht zu neuem Leben


Im Sommer im Jahr 2018 brach Ufuk seine Karriere aus familiären Gründen vorerst ab. Das letzte Konzert seiner VVS-Tour war dementsprechend wie eine Beerdigung gestaltet: Ein schwarz-weißes Bild des Rappers mit Blumenkränzen im Hintergrund, der DJ und die Fans waren schwarz gekleidet. Ein Jahr später erwachte Ufo jedoch wieder von den Toten und veröffentlichte das Album „Wave“. Die Wiedererweckung (mit Features von Stars der Szene wie RAF Camora, Kontra K, RIN, Luciano, Gunna und Yung Hurn) bescherte ihm Platz eins der deutschen Charts. In Österreich und der Schweiz landete er jeweils auf Platz zwei und drei.

„Ohne mich wäre deutscher Rap schon längst verloren“

Obwohl Ufo361 seine Rap-Karriere mit Old-School-Hip-Hop begann, setzte er erfolgreich und kompromisslos auf einen Sound, in dem er Trap- und Cloud-Rap-Elemente integrierte. Inspiration holte er sich vor allem bei dem amerikanischen Rapper Future. Ufuk ist einer der ersten deutschen Rapper, der den Trap-Sound in die Rap-Branche impliziert hat, und ist nun aus der Szene nicht mehr wegzudenken. „Meine Chance zum Erfolg kann mir keiner hier nehmen“, rappt er in seinem Song „Bleib auf dem Teppich“. Und er hat Recht: Der gebürtige Türke klettert von Song zu Song die Erfolgsleiter immer weiter hoch, sowohl national als auch international.

Totgesagte sollen bekanntlich länger leben, also wird Ufo361 sicher auch zukünftig für viel kreativen Wirbel in der Rap-Szene sorgen.

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